Mit Sandra Reinhart haben die GRÜNEN die richtige Kandidatin. Sie verfügt als Stadträtin über Exekutiverfahrung und ist Fraktionspräsidentin im Grossen Rat. Für die GRÜNEN ist auch wichtig, dass weiterhin zwei Frauen im Regierungsrat sind. Die Klimaerwärmung stellt uns vor neue Herausforderungen, denen sich auch der Kanton Thurgau mehr annehmen muss. Die ökologische Wende hat Priorität und dazu braucht es eine starke Stimme für das Klima im Regierungsrat.

An der Mitgliederversammlung stellt sich auch Sonja Wiesmann, die Kandidatin der SP für den Regierungsrat vor. Die GRÜNEN unterstützen diese Kandidatur und erwarten gleichzeitig, dass die SP auch Sandra Reinhart unterstützen wird.

Kantonsrätin Edith Wohlfender stellte die Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente vor. Sie argumentierte, dass die Kostensteigerungen der Krankenkassenprämien, die Mieten und der Energie mehr als eine Monatsrente ausmacht. Für viele älteren Leute reicht die AHV bei weitem nicht mehr zum Leben. Die GRÜNEN unterstützen deshalb die Initiative grossmehrheitlich.

Enrique Castelar, Präsident der Jungfreisinnigen Thurgau, setzte sich für die Renteninitiative ein. Mit dieser Initiative soll sich das Rentenalter an der Lebenserwartung orientieren, also erhöht werden. Damit könnte die Finanzierung der AHV langfristig gesichert werden. Die Gegenargumente präsentierte Erika Hanhart, Vizepräsidentin der GRÜNEN TG. Die Initiative sei unsozial, technokratisch und undemokratisch. Soziale Ungleichheiten würden mit der Initiative vergrössert. Tiefer Qualifizierte hätten eine tiefere Lebenserwartung und eine schlechtere Gesundheit im Alter. Die GRÜNEN lehnen die Initiative grossmehrheitlich ab.

Medienmitteilung (PDF)