Monika Knill und Cornelia Komposch haben gute Arbeit geleistet. Die GRÜNEN danken den beiden Frauen für ihr langjähriges Engagement für den Kanton Thurgau. Die Zusammenarbeit war immer angenehm und konstruktiv. Die GRÜNEN wünschen den beiden gute Gesundheit und ein etwas ruhigeres Leben. Die Rücktritte auf Ende der Legislatur zeigen den Respekt vor den Institutionen. Die Gesamterneuerungswahlen sind nun der richtige Moment, um die politischen Kräfteverhältnisse wieder besser abzubilden.

Die GRÜNEN erheben Anspruch auf einen Sitz im Regierungsrat. Nach SVP, FDP und Mitte sind die GRÜNEN die viertgrösste Fraktion im Grossen Rat. Es braucht nun eine grüne Stimme in der Regierung. Derzeit widerspiegelt die Regierungszusammensetzung die politischen Kräfteverhältnisse nicht.

Die Klimaerwärmung stellt uns vor neue Herausforderungen, denen sich auch der Kanton Thurgau mehr annehmen muss. Die ökologische Wende hat Priorität und dazu braucht es eine starke Stimme für das Klima im Regierungsrat. „Die GRÜNEN sind diejenige Partei, welche die ökologische Wende am glaubwürdigsten vertritt“, sagt der Parteipräsident Kurt Egger. Die GRÜNEN haben bewiesen, dass sie auch in sozialpolitischen Themen kompetent sind. Die GRÜNEN verfügen über profilierte Kandidatinnen und Kandidaten aus der Fraktion und den Bezirken, welche fähig sind, das Amt als Regierungsrätin oder Regierungsrat zu übernehmen.

Die GRÜNEN sind für die Wahlen gut vorbereitet. Im Hinblick auf die Gesamterneuerungswahlen des Regierungsrates führen sie seit einiger Zeit mit mehreren Kandidatinnen und Kandidaten Gespräche. Die doppelte Frauenvakanz hat auch die GRÜNEN überrascht. Im nächsten Frühling sind jedoch Gesamterneuerungswahlen. Es stehen alle fünf Sitze zur Wahl. Die GRÜNEN sind der Meinung, dass der Frauenanteil in der Regierung nicht sinken soll. Ob die GRÜNEN mit einer Frau oder einem Mann kandidieren, entscheiden sie später. Aktuell liegt der Fokus auf den Nationalratswahlen und der Verteidigung des Sitzes von Kurt Egger.

Medienmitteilung (PDF)