GRÜNE kandidieren mit Sandra Reinhart für den Regierungsrat
Die GRÜNEN haben die richtige Kandidatin
Sandra Reinhart verfügt über Exekutiverfahrung und ist eine Frau. Exekutiverfahrung ist für das Amt als Regierungsrätin von grosser Bedeutung. Personen mit Exekutiverfahrunge kennen die politischen Abläufe, wissen mit Personal und Kommissionen umzugehen und kennen Budget- und Rechnungsprozesse. Mit dem Nichtwiederantritt von Monika Knill und Cornelia Komposch stellen sich ausschliesslich Männer zur Wiederwahl. Für eine konstruktive Tätigkeit des Regierungsrates muss eine ausgewogene Geschlechterverteilung Pflicht sein. Der Frauenanteil in der Regierung darf keineswegs sinken.
Kompetenz in Energie- und Klimafragen
Die Klimaerwärmung stellt uns vor neue Herausforderungen, denen sich auch der Kanton Thurgau mehr annehmen muss. Die ökologische Wende hat Priorität und dazu braucht es eine starke Stimme für das Klima im Regierungsrat. Die GRÜNEN sind diejenige Partei, welche die ökologische Wende am glaubwürdigsten vertritt. Die GRÜNEN haben bewiesen, dass sie auch in sozialpolitischen Themen kompetent sind. Die Bevölkerung will mehr Klimaschutz, das hat sie in Abstimmungen deutlich zu verstehen gegeben. Die kürzlich von den GRÜNEN initiierte und erfolgreich zustandegekommene Solarinitiative zeugt ebenfalls davon.
Demokratische Sitzverteilung
Derzeit widerspiegelt die Regierungszusammensetzung die politischen Kräfteverhältnisse nicht. Aktuell sind mehr als ein Viertel der Bevölkerung nicht in der Regierung vertreten. Als viertgrösste Fraktion und mit ihrer 40-jährigen Geschichte ist es Zeit für eine grüne Stimme im Regierungsrat. Nach der der SVP sind die nächsten vier Parteien Mitte, FDP, GRÜNE und SP fast gleich gross. Trotzdem hatten die GRÜNEN noch nie einen Sitz im RR. Angemessen wären zwei Sitze für die SVP und im Rochade-System je einen für Mitte, FDP, SP und GRÜNE. Eine der vier Parteien hätte jeweils keinen Sitz. Da die GRÜNEN noch nie einen Sitz hatten, sind sie jetzt an der Reihe. Die Gesamterneuerungswahlen sind nun der richtige Moment, um die politischen Kräfteverhältnisse wieder besser abzubilden. Es geht darum, alle relevanten Kräfte für die besten Entscheidungen für den Kanton Thurgau einzubinden. Dafür braucht es auch die GRÜNEN im Regierungsrat.